Der Phantast

Ich der Phantast, auf wundersamen Weiten wandernd, wundere mich. Beschleicht mich doch ein befremdliches Gefühl, wenn ich jenen Kreaturen, die ich auf meiner Reise, die nicht über gepflasterte Straßen, sondern durch wild-wucherndes Gebüsch führt, begegne. Wundere mich über all das eigenartige Verhalten, dieser Wesen. Mir doch nach außen hin so gleich erscheinend, doch eigentlich ganz anders. Ich der Schwarmgeist, zufrieden und glücklich in Illusionen, bewundere Gestalten, wie solche, und verabscheue sie zugleich. Ich der Träumer, der einer erneut beseelten Leiche zu gleichen scheint, denke fanatisch an das phantastische und fantastische dieser Welt. Verschließe die Augen vor den Dingen, die weit weniger fantastisch, als viel mehr abscheulich sind. Darf nicht blinzeln, nicht einmal kurz., denn ich, der Illusionist, werde sonst angesichts allen Elends, nicht mehr bei meinen Namen genannt werden können und zerbrechen, in tausend Scherben, zersplittern wie Glas.
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Von Zuckerwatte und dem echten Leben

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